FAQ - die häufigsten Fragen zu DMST(G)

...für wen ist DMST(G) gedacht ?
... gibt es eine Beschreibung ?
... was kostet DMST(G) ?
... warum ist DMSTG jetzt Freeware...
... wann gibt es das nächste Update...
... läuft DMST(G) auf meinem Rechner (Laptop) ?
... läuft DMST(G) auch unter WINDOWS ?
... sind bereits Wendepunktdaten gespeichert ?
... wie genau sind die Wendepunktkoordinaten ?
... gibt es eine Kopplung zu meinem Streckenflugrechner / Logger ?
... kann ich Bereiche aus WENDEN.DMS in einer Wegpunktdatei speichern?
... beim Programmstart meldet DMST oder DMSTG "runtime error 200"  was ist zu tun?
... innerhalb des Textes der Menüs erscheinen Hyroglyphen wie kann ich das abstellen?
... beim Start von DMSTG stimmt die Auflösung nicht bzw. ich sehe gar nichts?
... ich habe Probleme beim Optimieren von freien Loggerflügen für die DMSt...

... für wen ist DMST(G) gedacht ?


... gibt es eine Beschreibung ?


... was kostet DMST(G) ?


... läuft DMST(G) auch auf meinem Rechner (Laptop) ?


... läuft DMST(G) auch unter WINDOWS ?


... sind bereits Wendepunktdaten gespeichert ?


... wie genau sind die Wendepunktkoordinaten ?


... gibt es eine Kopplung zu meinem Streckenflugrechner / Logger ?


... kann ich rechteckige Bereiche aus einer Wendepunktdatei in eine gerätespezifische Wegpunktdatei speichern? ...

Es macht selten Sinn aus einer großen Wendepunktdatei automatisch sehr viele Punkte ins Gerät (Rechner, GPS oder Logger) zu übernehmen. Oftmals besteht dann die Gefahr, daß Wegpunkte bei der Streckendefinition verwechselt werden. Es hat schon diverse Fehler dieser Sorte bei Wettbewerben und auch bei der DMSt gegeben,  vor allem weil die Unterscheidung der -zumeist automatisch verteilten- Abkürzung nicht klar heraus kommt. Desweiteren sollten nicht allzu viele Wegpunkte im Gerät gespeichert werden, damit die Selektion leichter vonstatten geht. Ich fliege normalerweise mit einer Datei von ca. 180 wohlselektierten Punkten und das reicht mir völlig aus, um eine Vielzahl von Strecken zu definieren. Mehr Punkte sind zwar bei vielen Geräten möglich, mehr als 300 würd ich aber nicht reintun...

Trotz dieser Vorrede:
Die obenstehende Frage kann mit "im Prinzip ja" beantwortet werden, weil sich nun der folgende "workaround" anbietet (in der Demo-Version gehts das leider nicht):
 


... beim Programmstart meldet DMST oder DMSTG "runtime error 200"  was ist zu tun?


...  innerhalb des Textes der Menüs erscheinen Hyroglyphen wie kann ich das abstellen?



...  beim Start von DMSTG stimmt die Auflösung nicht bzw. ich sehe gar nichts ?



... ich habe Probleme beim Optimieren von freien Loggerflügen für die DMSt...
 

Seitdem ich die DMST(G) Programme ausgefeiltere Programmabläufe zur Optimierung freier Flüge bekommen habe, häufen sich Anrufe und Emails , die zeigen, dass


Beim f reien  Loggerflug gelten in der DMSt bezüglich Abflug- End- und Wendepunkt die gleichen Regeln fürs Erreichen des Sektors (seit 2002 jeweils wieder nur +/-45° und zusätzlich der 1km Radius bei Abflug/Endpunkt) wie beim angemeldeten Flug. Der Unterschied besteht eigentlich nur darin, daß die entsprechenden Punkte vor dem Flug nicht definiert sind. Es gilt, alle  Bedingungen des Regelwerkes zu erfüllen, indem man in sinnvoller Weise Punkte auf dem Flugweg als Abflug-, End- und Wendepunkt festlegt.

Folgende Konsequenzen des Regelwerkes sollte sich jeder Nutzer von Optimierungsfunktionen  vergegenwärtigen:

1. Der frei wählbare Abflugpunkt liegt zeitlich gesehen immer hinter dem Ausklinkpunkt
(bzw. dem Ausschalten des Motors bei Eigenstartern und Turbos)

2. Der erst durch die Festlegung des freien Abflugpunktes definierte Zielsektor/Zielkreis muss nach der positiven Umrundung aller Wendepunkte wieder durchflogen werden (dies gilt auch beim Windenstart!) Diese Regel kann in arg ungünstigen Fällen dazu führen,  dass bei verlagertem Abflugpunkt und späterer Landung am Abflugort keine optimierten Strecken gefunden werden können, die als umrundet zu werten sind!!! Damit so etwas bei  a n g e m e l d e t e n Strecken nicht passiert, empfehle ich dringend, den festen Abflugpunkt möglichst dorthin zu legen, wo man später voraussichtlich auch wieder landet - Flugplatzkoordinaten und Abflugpunkte irgendwo im Wald nebenan können da ggf. zu Fehlern führen...

Wird der  frei festgelegte Abflugpunkt nicht wieder erreicht (Außenlandung...) , so wird die  Punktbewertung ab 2003 wie folgt ablaufen:  Die Strecken zu den erreichten (f r e i e n) Wendepunkten werden mit 1,0 multipliziert, während die Reststrecke zum Endpunkt der Optimierung auch mit 1,0 Punkten pro km bewertet wird. Da sowohl bei nicht beendeten Dreiecken als auch bei Vielecken die gleichen Punktfaktoren ohne Bonus zum Einsatz kommt, macht es keinen besonderen Sinn, nicht abgeschlossene Dreiecke zu optimieren! In solchen Fällen erbringt die optimierte Vieleckstrecke  immer Ergebnisse größer oder gleich der Dreiecksstrecke und stellt damit bezüglich Punkten u n d Strecke das Optimum dar.

Der recht komplexen Regel-Hintergund ist zum großen Teil in den neuesten Versionen von DMSTG.EXE und DMST.EXE integriert. Da dies wird aber leider manchmal nicht verstanden oder falsch interpretiert wird, möchte ich Vorgehensweise und einige Programminhalte hier nochmals kurz erläutern:

Wenn ein neu geladener Flug zur Optimierung aufgerufen wird und das Optimierungsmenü erscheint wird
anhand des Barogramms (und ggf. auch anhand der Motorlaufzeitanalyse) ein Ausklinkpunkt  bestimmt und der Abflug (punkt) wird genau auf diesen Punkt gelegt. Der Endpunkt wird am Ende des Fluges automatisch so bestimmt, dass der Abstand zum Abflugpunkt minimal ist. Aufzeichnungspunkte vor dem Abflug- und nach dem Endezeitpunkt werden graphisch (blaugrün) ausgeblendet und gehen nicht mehr in die anschließende Optimierungsrechnung ein.

Startet man nun die Optimierung, so wird zuerst geprüft, ob die folgende Startbedingung erfüllt ist:
Optimierungsstartpunkt-Optimierungsendpunkt<1km. In solchen Fällen kann nämlich der Flug unabhängig vom späteren Optimierungsergebnis immer als "umrundet" angesehen werden, weil der (freie) Abflugpunkt immer mit dem zugelassenen Toleranzradius 1km erreicht wurde. Ist diese Startbedingung erfüllt, wird die Optimierung nach "Optimierung starten" sofort ausgeführt.

Ist die Startbedingung nicht erfüllt (d.h. es könnte sich um eine Außenlandung handeln) erscheint  ein Auswahlmenü mit folgenden Möglichkeiten:

Abflug-Ende & Optimierung vollautomatisch
Hier wird vor die eigentlich Optimierung die Programmfunktion "suche Abflug/Ende" geschaltet, bei der Abflug und Ende entlang des Flugweges soweit in Richtung auf die zeitliche Mitte des Fluges verschoben werden,
bis die Startbedingung Abflug-Ende<1km erfüllt (z.B. bei einem "Kreuzungspunkt" im Flugweg) ist. Dabei kommt es allerdings vor, dass keine befriedigende Lösung gefunden wird.

Abflug-Ende manuell neu festlegen
Diese Möglichkeit ist in Fällen anzuwenden, bei denen die Automatik keine sinnvollen Ergebnisse liefert, aber trotzdem ein Abflugpunkt manuell definiert werden kann, dessen Zielsektor später wieder erreicht wird. Die
Werte für Abflug und Ende können dann als Zeit im Optimierungsmenü eingegeben werden. Eine komfortablere Vorgehensweise ergibt sich, wenn man "Flug Nachfahren" startet, den Bereich um den Abflugpunkt "heraufzoomt", und dann während des Nachfahrens mit den Tasten "A" (=Abflug) und "E"
(=Ende) die entsprechenden Festlegungen trifft.

Optimierung mit Außenlandung starten
Dies ist für alle wirklich nicht richtig vollendeten Flüge gedacht. Wie bereits oben erläutert, interessiert in solchen Fällen eigentlich nur das Ergebnis der Vieleckstrecke (weil ein optimiertes Dreieck mit Außenlandung weniger Punkte u n d  weniger Strecke bringt!). Dreiecke werden dabei zwar in DMSTG.EXE bislang noch angezeigt und berechnet, lassen sich aber aus diesem Grunde in DMST.EXE nicht einlesen

Optimierung trozdem ohne Außenlandung
Diese Option ist zu verwenden, wenn der Zielsektor am Abflugpunkt trotz Nichteinhaltung der Startbedingung Abflug-Ende<1 km vor oder bei der Landung durchflogen wurde. Man vergegenwärtige sich, dass diese Prüfung eigentlich erst dann durchgeführt werden kann, wenn das Optimierungsergebnis und der sich daraus ergebende Zielsektor festliegen, d.h. die Optimierungsergebnisse müssten nachträglich auf Einhaltung der Sektorbedingungen geprüft werden. Zur Zeit ist noch keine Programmautomatik nachgeschaltet, die diese Aufgabe übernimmt. Werden solche Ergebnisse als *.OPT-Optimierung in DMST.EXE eingelesen, erfolgt ein Warnhinweis, dass die Zielsektorprüfung manuell zu erfolgen hat

 


... warum ist DMSTG jetzt Freeware


... wann gibt es das nächste Update


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